Laconia war der beste TV-Film, den ich bislang gesehen habe. Der Hauptdarsteller (Ken Duken) hat die Rolles des U-Boot-Kapitäns Werner Hartenstein exzellent verkörpert.
Laconia – Geschichte mit realem Hintergrund
Auch wenn für das TV-Format ein wenig künstlerische Freiheit im Spiel war, ist die Handlung eng an die realen Ereignisse angelehnt. 1942 torpediert ein deutsches U-Boot einen vermeintlichen Truppentransporter. Statt Soldaten befanden sich auf dem Schiff allerdings italienische Kriegsgefangene und Flüchtlinge. Was folgt ist ein Akt der Menschlichkeit, bei dem Hartenstein und seine Mannschaft ihrer Karrieren und ihre Leben riskieren, um hunderte von Leben zu retten.
Meine 2 Cent
Traurig: Hartenstein stirbt mit seiner Crew nur wenige Monate nach diesen Ereignissen auf einer Feindfahrt. Für mich sind das die beeindruckendsten Geschichten aus dieser Zeit. Menschen, die aus dem Inneren des menschenverachtenden Systems kommen und in entscheidenden Situationen das Richtige getan haben. Diese Menschen sollte wir ehren. Und nicht die, die sich nach dem Krieg als Widerständler gefeiert, im Grunde aber nur weggeschaut haben.