
Wir brauchen mehr Kämpfer (Foto: Anna Omelchenko | Photos.com)
Die technischen Analysen auf der Suche nach der Ursache für das deutsche Ausscheiden im Halbfinale gegen Italien sind vielfältig. Der wahre Grund ist aber ein anderer.
Es war nicht die überraschende Aufstellung, die Jogi Löw jetzt polemisch als Magenschmerzen in das Bauchgefühl geredet wird. Es war auch nicht der Rasen. Und es war – verdammte Hacke – auch nicht die „Jugend“ unseres Teams, die schon bei den vergangenen beiden Turnieren als Ausrede herhalten musste.
In der Theorie haben wir gewonnen
Die Jungs haben einfach keine Eier! Während man bei uns Jungs mit Föhnfrisuren und Armbändchen sieht, standen auf der andere Männer – mit Tattoos, Irokesen-Schnitt und Waschbrettbauch.
Der Kampfesgeist hat dieses Spiel – wie schon so viele zuvor – entschieden. Eine entschlossene Mannschaft, die sich gegenseitig aufputscht und hungrig nach Erfolg ist, stand einem deutschen Team gegenüber, dass „von Spiel zu Spiel schaut“ und theoretisch „jeden Gegner schlagen kann“.
Ich hätte gerne einen neuen Bundestrainer, der wieder auf männliche Tugenden setzt und aus unseren „Jungs“ ein hungriges Wolfsrudel macht, dass jeden Gegner zerfleischt und das vor dem Turnier auch klar formuliert.
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